„Reich zu werden ist nicht schwer, reich zu bleiben aber sehr“ … Stimmt das? Oder gilt doch eher der Spruch „Die erste Million ist die schwerste“? … denn danach steigt der persönliche „Net Worth“ ja quasi von alleine.
Der Reichtumsforscher, Historiker und mehrfache Buchautor Dr. Dr. Rainer Zitelmann beschäftigt sich in seinem Buch „Reich werden und bleiben“ gleichgewichtet mit beiden Themen: Dem Vermögensaufbau und dem Vermögenserhalt. In der Einleitung („Vom Millionär zum Tellerwäscher“) lesen wir die Geschichten von Schauspielern, Spitzensportlern und Popstars, die es als Millionäre in die Armut geschafft haben. Was hatten sie alle gemeinsam? Sie haben in ihren Berufen sehr viel Geld verdient – und es versäumt, dafür die Verantwortung zu übernehmen. Diese wurde an „Berater“ delegiert, oder man hat das Vermögen durch unkluge Entscheidungen oder einfach nur Pech gleich selbst versenkt.
Wir sind bereit, für unser Vermögen auch schon während der Aufbauphase Verantwortung zu übernehmen, und werden uns mit Strategien und Ansätzen beschäftigen, die uns nach dem Reichwerden auch reich bleiben lassen.
Die Verantwortung selbst übernehmen
Viele Vermögende suchen sich aus Bequemlichkeit „maßgeschneiderte“ und ganzheitliche Lösungen im Asset-Management oder Private Banking, die aber nicht zuletzt wegen der laufenden Gebühren nur selten besser abschneiden als der Markt. Ganzheitliche (und vor allem individuelle) Lösungen kann es hier nicht geben, denn bestimmte Assetklassen werden von den Wealth-Managern gar nicht berücksichtigt – Immobilien zum Beispiel, denn die binden langfristig Eigenkapital, welches dann für Anlagen mit attraktiven Provisionen (für den Vermögensverwalter) nicht mehr zur Verfügung steht.
Nachdem wir bereits die Verantwortung für unseren Vermögensaufbau übernommen haben, müssen wir nun auch noch die Regie über den Schutz unserer Assets übernehmen.
Wovor muss man sein Vermögen eigentlich schützen?
Zum einen müssen wir uns vor uns selbst beziehungsweise unseren eigenen falschen Entscheidungen schützen. Das können Entscheidungen als Unternehmer, als Kapitalanleger, aber auch als Privatperson sein. Ein teurer Rechtsstreit im Unternehmen kann uns ebenso ruinieren wie ein schlechtes Immobilieninvestment, ein Margin-Call mit Nachschusspflicht im Trading-Konto, oder eine Ehescheidung. Zum anderen müssen wir uns vor den Folgen äußerer Ereignisse schützen, auf die wir keinen Einfluss haben: Inflation, Gesetzesänderungen (Goldverbot, „Reichensteuer“, …), Kapitalverkehrskontrollen, Währungsverfall, Wirtschaftskrisen oder gar ein Systemwechsel, der möglicherweise Enteignungen nach sich zieht.
Ziel beim Vermögensschutz
Anders als beim Vermögensaufbau, geht es beim Vermögensschutz nicht vordergründig um das Erzielen einer Rendite, sondern um den Erhalt der Kaufkraft bereits erwirtschafteter Werte und der Senkung von Wertschwankungen des gesamten Asset-Portfolios. Wir werden uns also mit langfristigen Anlagen befassen, die nicht oder nur indirekt mit den Finanzmärkten korrelieren – also Anlagen in Sachwerte und Zukunftsmärkte. Des Weiteren möchten wir unser Vermögen vor Zersplitterung und dem Zugriff Dritter schützen, sowie durch kluge Planung legale Möglichkeiten der Steueroptimierung nutzen. Nicht zuletzt möchten wir auch über unser Ableben hinaus durch generationsübergreifende Nachfolgeplanung das Vermögen unseren Nachkommen erhalten.
Diversifizieren – Das A und O?
Jein. „Diversifikation ist eine Vorsichtsmaßnahme gegen Ignoranz“ sagt Warren Buffett immer wieder – und spricht dabei allerdings als Investor. In der Tat werden wir in Sachwerte investieren, und da halten wir es mit dem Altmeister: Je ineffizienter ein Markt – und das sind Märkte für Sachwerte recht häufig – desto weniger ist man darauf angewiesen zu diversifizieren. Dazu muss man sich allerdings einige Kenntnisse in diesem Markt aneignen.
Statt uns also ein breitgefächertes Portfolio an Sachwerten aufzubauen, werden wir uns hier auf einige wenige Märkte konzentrieren, die wir für die nächsten Jahrzehnte für lukrativ halten, und die uns auch inhaltlich interessieren – denn schließlich müssen wir uns mit den Sachwerten beschäftigen.
Anders sieht es aus bei den Maßnahmen zum Schutz vor Zersplitterung unseres Vermögens oder dem Zugriff Dritter aus. Hier wollen wir diversifizieren, und zwar geografisch – nicht aus Ignoranz, sondern einfach weil wir uns aus verschiedenen Ländern mit ihren unterschiedlichen Jurisdiktionen zu jedem Zweck das beste Angebot aussuchen können. Ein geschütztes Vermögen ist immer international aufgestellt.
Was ist das Ziel auf Inside-Markets.com?
Wir messen dem Schutz unseres Vermögens den gleichen Stellenwert bei wie dem Vermögensaufbau. Wir werden daher Anlegern „Alternative Investments“ vorstellen, die ein Vermögen vor Totalverlust und Entwertung schützen können, und mit den Finanzmärkten nur marginal bzw. überhaupt nicht korrelieren. Außerdem stellen wir Strategien der Internationalisierung als Basis des effektiven Vermögensschutzes vor.